JK Award

Eigentlich kann man über den Menschen Marcel nicht so viel verraten, denn im Grunde lebe ich ein Leben wie jeder andere auch. Ich wurde im Jahr 1977 in Cottbus geboren, und habe eine Familie, die aus meinen zwei Kindern Jonas und Conner und meiner Frau Carmen besteht.

Im Grunde bin ich auch mit meinem Leben so wie es ist glücklich, und fühle mich auch wohl. Was mir aber immer wieder ein wenig Magenschmerzen bereitet ist die Tatsache, dass die Zeiten immer schlimmer und vor allem härter werden und ich mich als Mensch ab und an überflüssig fühle. Das hat auch damit zu tun, dass ich einfach keine Arbeit finde.

Ansonsten bin ich ein Mensch, der auf andere zugeht und auch immer seine Hilfe anbietet, und der ebenso seine eigene Meinung vertritt wie er auch bereit ist, sich die der anderen anzuhören.

Ein wenig mehr steht dazu auch auf meinen Webseiten und auch im Krümelportal unter "Wir, die Eltern".

Mit dem WWW bin ich erstmals im Jahr 2002 in Berührung gekommen, zu der Zeit in der ich mir auch meinen ersten PC gekauft habe. Am 11.06.2003 ging dann auch schon meine erste Webseite online. Das war damals die Seite für meinen Sohn Jonas, was sich ja auch immer noch an der Internetadresse der Webseite ablesen lässt. Dass diese nicht der Hammer war, das brauche ich ja nicht extra zu erwähnen, wobei ich glaube, dass es so jedem geht, der von Anfang an alles alleine gemacht hat.

Im Oktober 2003 habe ich dann ein Portal für meine Webseiten eingebaut, da dies übersichtlicher und funktionaler ist wenn man den Umstand berücksichtigt, dass ich ja inzwischen schon fünf unterschiedliche Projekte am Laufen habe, die ich auch in regelmäßigen Abständen immer wieder aktualisiere und erweitere.

Am 01.11.2003 hab ich die erste Version des JK-Awards online gestellt. Dies geschah auch mit dem Hintergedanken, weil ich mich mit vielen Menschen im WWW unterhalten habe, und hierbei auch diese Awardgeschichte immer mal wieder auftauchte. Dies hat mein Interesse geweckt, und somit habe ich mich immer mehr und auch immer intensiver mit dem Thema beschäftigt und letzten Endes den Entschluss gefasst, dass ich ebenfalls eine solche Auszeichnung vergeben will.

Ich hatte zuvor schon viel für Awards gelesen, und schließlich habe ich mich dann auch am 24.11.2003 in der Awardschule angemeldet, um dort ein noch weitergehendes Verständnis für die Idee des Webawards vermittelt zu bekommen.

Apropos lesen: im Grunde mache ich das auch heute noch: ich lese viel, und dies bevorzugt auch auf Award-Seiten älteren Datums, da diese wie ich finde das Thema oftmals eingängiger und besser darstellen imstande sind als dies bei den neueren Projekten der Fall ist. So nach und nach hatte ich mich in die gesamte Materie eingearbeitet, und schließlich am 20.03.2004 eines meiner wichtigsten Webprojekte online gestellt: das Awardprojekt, welches das Ziel hat alle Webprojekte, die sich mit dem Thema "seriöse Awards" beschäftigen, auf einer Plattform vereinen. Dies mache ich, weil ich interessierten Besuchern eine Anlaufstelle zum Thema "Award" geben will. Dieses Projekt wurde am 22.08.2005 durch die Awardprojekt-Schule erweitert und verfeinert.

Mein eigenes Board mit dem Namen "Das Krümelboard" habe ich am 11.06.04 online gestellt. Dies hatte ich ursprünglich als Platform für das Awardprojekt ins Leben gerufen. Da aber reine Awardforen zuletzt nicht mehr so gefragt waren, habe ich es in der letzten Zeit ein wenig umgestaltet. Es ist jeder, der mitdiskutieren möchte recht herzlich eingeladen, sich anzumelden.

Wenn ich mir den obigen Absatz nun nochmals durchlese, so muss ich sagen, dass ich mit meinen Award - und vor allem auch mit meinen Projekten zum Thema Award - eigentlich nur eines erreichen möchte: ich möchte die User, und vor allem auch die anderen Awardmaster und Awardinteressierten an meiner Freude und Leidenschaft für dieses Thema teilhaben lassen. Denn es gibt eben nicht schöneres bei der Beschäftigung mit Awards, als einem anderen Menschen hierdurch zeigen, dass seine Webseite gut ist und dass sie deswegen eine Auszeichnung verdient hat.

Im Grunde ist es doch so, dass es mittlerweile oft ziemlich schwierig geworden ist, sich mit anderen wirklich gewinnbringend auszutauschen. Klar, es gibt Foren zu allen erdenklichen Themen, und natürlich gibt es Chats, aber eine richtige Community die sich intensiv und ausschließlich mit dem Thema Webaward auseinandersetzt, scheint es in der Awardwelt eigentlich nicht mehr zu geben.

Allerdings: als ich mich das erste Mal mit dem Thema beschäftigt habe, waren gleich andere da und habe ihre Hilfe angeboten. Da gab es einfach Menschen, die einem auch heute noch helfen, und somit sehe ich die eigentliche Awardvergabe nur als eine Art Ausgangspunkt für noch weitaus interessantere Dinge an.

Ich habe nämlich in keinen anderen Bereich so viele Freunde gefunden wie in der Awardwelt. Da gibt es Menschen, die einem zuhören, und mit den man auch privat und zu anderen Themen als nur Awards Kontakte knüpfen kann. Oder wenn man nur mal die User berücksichtigt, die einen kontaktieren und sich erkundigen, was sie in ihren Projekten verbessern könnten, um ebenfalls für eine bestimmte Auszeichnung in Frage zu kommen. Ich finde es eigentlich eine sehr schöne Möglichkeit, um sich mit anderen auszutauchen, und vor allem auch, um mit anderen in Kontakt zu kommen.

Klar gibt es auch in dieser Community ab und an mal Probleme. Aber wenn man sich einmal das Gesamtbild anschaut, dann alles in allem schon ein schönes Miteinander. Was mich auch noch sehr am Awarden gefällt ist der Umstand, dass man auch mal etwas geben kann, denn wie oft wird nur gefordert und genommen, oder wie oft wir jemand gar nicht erst beachtet. Mit einen kleinen Pixelbildchen und einem schönen Text hat man durchaus die Möglichkeit, einem anderen Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Wenn ich hier nun "nein" schreiben würde, würde ich wohl lügen, wenn ich andererseits "ja" schreibe, dann eigentlich auch. Dass es Punkte gibt, die einen immer wieder mal stören können ist durch die schiere Anzahl der Menschen mit unterschiedlichen Vorstellungen und Interessen schon fast vorprogrammiert. Im Grunde muss ich sagen, dass ich es so schön finde wie es jetzt gerade ist. Teilweise spiegeln die virtuellen Aktivitäten das tägliche Leben des "Real Life" wieder, und teilweise scheinen manche User wiederum in einer Traumwelt zu leben. Aber so ist es eben bei einem Hobby.

Was ich allerdings absolut nicht leiden kann, das sind Menschen, die sich durch ihre Projekte in den Vordergrund drängen wollen, oder die bei bestimmten Dingen ganz bewusst provozieren. Aber auch das ist eben eine Sache, wie sie auch im richtigen Leben vorkommt.

Im Grunde nur eines: dass einige User sich endlich wieder besinnen würden und den Award als das sehen, was er ist: ein Hobby was man mit anderen teilt. Und natürlich würde ich mich auch dann sehr freuen, wenn sich wieder mehr für unser Hobby interessieren würden und an unseren Hobby teilhaben wollen.

Wenn man es auf einen Punkt bringen müsste eigentlich alles außer die zwei drei Streitereien.

In der gesamten Zeit habe ich so viele Menschen kennen gelernt und auch richtige Freunde gefunden, so dass man den Schritt zum Hobby Web-Award eigentlich nur als rundum positive Entscheidung bezeichnen kann.